Geschicklichkeit

Archiv für die Kategorie „Geschicklichkeit“

QbQbQb (cube cube cube)

Montag, 6. Mai 2013

QbQbQb

QbQbQb ist irgendwie eine Mischung zwischen Super Hexagon und Tetris. Nur anders und trotzdem gut gelungen. Aus 16 verschiedenen Richtungen fallen farbige Bauschsteine auf einen runden Körper, den man mit den Cursortasten oder der Maus rotieren kann. Wenn man drei gleichfarbige Bausteine aufeinander setzt, lösen sie sich auf. Dabei sollte man aufpassen, dass die Türme nicht größer als 6 Blöcke werden. Hin und wieder fallen auch Meteoriten vom Himmel, die man gezielt auf zu große Türme stürzen lassen kann.

Der polnische Entwickler rezoner hat in seinem Ludum Dare Debüt so einiges richtig gemacht. QbQbQb startet langsam zum Eingewöhnen und erhöht alle 100 Punkte die Spielgeschwindigkeit. Zusätzlich wird auch schrittweise die musikalische Untermalung ausgebaut. Ähnlich, wie man es z.B. von Bit Trip Runner kennt, nur dezenter. Für einen schönen optischen Effekt sorgt zudem ein Schwarm Schmetterlinge. Und als i-Tüpfelchen kommt QbQbQb in HTML5 daher und läuft problemlos im Firefox und Chrome (IE hab ich nicht getestet).

Spielen unter: QbQbQb
Entwicklerblog: rezoner.net

Tone Death – Der richtige Ton

Sonntag, 12. August 2012

Wer testen möchte, ob seine Gesangsstunden gut angelegt waren, kann sich mal an dem Flashgame Tone Death probieren. Alles was man dazu braucht, ist ein Mikrofon und eine geübte Stimme. Wobei man keine Arien singen braucht, sondern lediglich den richtigen Ton treffen muß, um die gläßernen Hindernisse zum bersten zu bringen. Unbedingt im Büro ausprobieren.

Das Minigame wurde von Malcolm Brown beim Experimental Gameplay Project eingereicht. Wer sich warmgesungen hat, mag vielleicht auch die anderen Spiele ausprobieren, die allesamt auch per Mikrofon gesteuert werden.

Inside My Radio – Feel the Beat

Donnerstag, 3. Mai 2012

Wer wissen will, was wirklich in seinem Radio abgeht, der sollte sich mal Inside My Radio von Turbo Dindon ansehen. Aber seid gewarnt, ohne Rhythmus im Blut geht da gar nichts. Der grüne Pixel im Bild lässt sich nur steuern, wenn die Bewegungen im Takt zum Hintergrundbeat liegen. Das ist gar nicht so einfach wie es sich anhört.

Man mag es auf den ersten Blick nicht vermuten, aber auch Inside My Radio ist ein Beitrag zur Ludum Dare 23. Es gehört bisher zu den besten Beiträgen, die mir zur LD23 untergekommen sind. Ich hab zwar noch einige auf der Liste stehen, aber bin mir ziemlich sicher, dass es das Turbo Dindon Team in die Jam Top10 schafft. (mehr …)

Ludum Dare 21 – Escape – Teil 1

Freitag, 9. September 2011

Noch knapp 4 Tage wird bei der 21. und bisher erfolgreichsten Ludum Dare gewählt. Beachtliche 599 Spiele wurden zum Abschluss des 48 Stunden andauernden Programmierwettbewerbs eingereicht. Das sind 247 mehr als noch Ende April bei der LD20.

Gespielt habe ich bei Weitem nicht alle. Ich hab die Liste nach dem „könnte interessant sein“-Schema durchgeklickt und irgendwann den Überblick verloren, welche davon in meine Favoritenliste sollten und welche nicht. Daher habe ich mich dazu entschlossen, auf das Ranking zu verzichten und statt dessen frei nach Schnauze alle aufzulisten, die ich für erwähnenswert halte. Viel Spaß beim Stöbern.

Hinweis: Die Screenshots kann man zum Vergrößern anklicken. (mehr …)

M.A.R.S. – Asteroids Reloaded

Sonntag, 20. März 2011

Wenn man von einigen Ausnahmen mal absieht, fallen Open Source Spiele selten durch ihre Grafik auf. Zumindest selten positiv. M.A.R.S. – a ridiculous Shooter macht hier eine Ausnahme, denn das noch in der Entwicklung befindende Spiel hat vor allem wegen der Grafik meine Aufmerksamkeit geweckt.

So lächerlich wie es der Titel behauptet kommt M.A.R.S. gar nicht rüber. Eher wie ein Feuerwerk. Mit bis zu 22 Raumschiffen auf dem Bildschirm liefert man sich eine knallig bunte Schlacht. Dabei verliert man hin und wieder die Übersicht, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch tut. (mehr …)

White the Game – bringt Farbe ins Spiel

Sonntag, 31. Oktober 2010

Jahrein, jahraus wird der Spielemarkt mit zahlreichen Neuerscheinungen im Bereich des Ego-Shooter-Genres beglückt. Von Jahr zu Jahr wird die Grafik noch toller, noch realistischer und noch hochauflösender. Beim genaueren Hinschauen stellt man aber fest, dass sich seit Doom an dem Spielkonzept kaum etwas geändert hat. Zu den wenigen Ausnahmen, die ein wenig Innovation ins Ego-Shooter-Genre bringen, kann sich nun auch zweifelsohne White zählen.

Ausgerüstet mit einem überschaubaren Waffenarsenal macht man bei White Jagd auf laufende Farbbeutel, die etwas planlos auf einer weißen Malerleinwand umher wandern. Je nach Wahl der Waffe und Größe des Farbbeutels hinterlassen diese ganz unterschiedliche Farbkleckse auf dem weißen Untergrund. Und genau das ist der eigentliche Inhalt von White: Mit ein wenig Geduld, Geschick und Zielgenauigkeit eigene Bilder aufs Papier zu bringen. (mehr …)

Remaddening und Revolutions – Alles dreht sich

Sonntag, 9. Mai 2010

Zwei Spiele, beide in einem Wettbewerb entstanden, beide drehen sich im Kreis und trotzdem unterscheiden sie sich grundlegend. Die Sprache ist von Remaddening und Revolutions. Beide Spiele habe ich am selben Tag entdeckt und weil sie sich so ähnlich sind, packe ich sie beide in einen Artikel.

Bei Remaddening handelt es sich um ein waschechtes Jump’n’Run in ungewohnter Optik. Anstatt in Mario-Manier von links nach rechts über den Bildschirm zu hüpfen, bewegt man sich in Remaddening auf einem kugelförmigen Level. Das ist so, als würde man auf einem Ball laufen. Dieser ist allerdings völlig zerklüftet und mit einigen Hindernissen versehen. Damit es nicht zu langweilig wird, wird man zusätzlich von einem Energiestrahl verfolgt. (mehr …)

Christmas Eve Crisis – Die verlorenen Geschenke

Freitag, 25. Dezember 2009

Christmas Eve Crisis

Das wäre geschafft. Bescherung vorbei, Kinder im Bett. Endlich mal wieder Zeit, um hier was zu bloggen. In meinen Bookmarks haben sich im Laufe der letzten Wochen (wen wunderts) so einige Weihnachtsspiele angesammelt. Nach kurzem Überlegen fällt meine Wahl schließlich auf Christmas Eve Crisis von interAction Studios.

Wie jedes Jahr pakt Santa Claus seinen Sack voll Geschenke und macht sich auf den Weg, Kinder auf der ganzen Welt zu beglücken. Als er aber unterwegs in Turbulenzen gerät, rutscht sein Sack vom Schlitten und die Geschenke verteilen sich quer über dem gesamten Globus. Während am Horizont schon die ersten Sonnenstrahlen aufblitzen, muss man Santa dabei helfen, die verlorenen Geschenke zu finden und an die richtigen Empfänger zuzustellen. (mehr …)